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Wusstet ihr, dass Zupfkuchen eigentlich nur getarnter Käsekuchen ist? Ihm werden einfach ein paar braune Schokoteigflecken übergeworfen und schon ist er als Undercover-Cheesecake unterwegs! Wie konnte ich das all die Jahre nur übersehen, dass mein Kuchen-Glück so nah liegt?! Früher dachte ich immer, dass Zupfkuchen einfach trockenere Rührkuchen wäre. Zum Glück konnte ich dieses Geheimnis letzte Woche aufdecken. Oder besser gesagt, meine Mitbewohnerin, der ich einen Geburtstagskuchen backen wollte. Ich glaube inzwischen der Zupfkuchen nun mein neuer Lieblingskuchen – Cheesecake mit Schokoboden klingt ja schon nach einer mega guten Kombination, oder nicht?

Und da ich vor einigen Wochen einen veganen Cheesecake gebacken hatte, der echt mega lecker geworden ist, dachte ich mir, kann ich den Kuchen doch auch ganz einfach als pflanzliche Version backen: veganer Zupfkuchen. Und ich nehm mal so viel vorweg: Der ist echt mega lecker, vor allem mit der fruchtigen Überraschung!

Die Zutatenliste für den veganen Zupfkuchen ist eigentlich recht einfach. Die einzige Zutat, die ein bisschen besonders ist, ist veganer Quark. Hierfür habe ich einfach den Alpro Skyr Vanille verwendet. Der passt mit seiner vanilligen Note echt richtig perfekt und hat zudem auch nicht zu viel Zucker! Das Rezept hab ich so ähnlich von Bianca – ich liebe ihre Rezepte einfach! Den Karottenkuchen von letztens hatte ich z. B. auch so ähnlich bei ihr gefunden und der war einfach mega lecker. Schaut doch mal bei ihr vorbei.


Veganer Russischer Zupfkuchen

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Veganer Russischer Zupfkuchen

Vorbereitungszeit15 Minuten
Zubereitungszeit10 Minuten
Backzeit1 Stunde
Portionen: 12

Zutaten

Für den Schokoteig

  • 200 g Dinkelmehl
  • 1 EL Backpulver
  • Salz eine Prise
  • 40 g Backkakao
  • 80 g Zucker
  • 120 g Pflanzliche Margarine
  • 20 ml Haferdrink

Käsekuchen-Himbeer-Füllung

  • 100 g Himbeeren
  • 1 EL Stärke
  • 1 Pck. Vanillepuddingpulver
  • 180 ml Haferdrink
  • 500 g Alpro Skyr Vanille oder anderen Sojaquark
  • 50 g Zucker
  • 2 EL Zitronensaft
  • 75 g Pflanzliche Margarine

Zubereitung

  • Für den Schokoteig zunächst das Mehl, Backpulver, Salz, Backkakao, Zucker sowie die Margarine und etwas Haferdrink mit den Knethaken eures Handrührgeräts verrühren.
  • Danach mit den Händen einen Ball aus dem Teig formen (wenn er zu trocken ist, einfach noch ein wenig Haferdrink verwenden) und 30 Minuten in den Kühlschrank legen.
  • Nun den Backofen auf 180 Grad vorheizen.
  • Ein drittel des Teigs beiseite legen (der ist später für die Sterne) und den restlichen Teig dünn ausrollen, sodass er in die Springform (18 cm) passt. Diesen dann nochmal in den Kühlschrank stellen.
  • Währenddessen die Himbeeren in einem Topf mit 1 EL Wasser und etwas Zitronensaft aufkochen lassen, sodass sie leicht zerfallen und sobald etwas Flüssigkeit verdampft ist die Stärke hinzugeben und vom Herd nehmen. Nochmal kräftig rühren und das ganze dann auf den Tortenboden geben und im Kühlschrank kurz abkühlen lassen.
  • Danach 4 EL des Haferdrinks mit dem Puddingpulver verrühren und diese Mischung mit dem Skyr, dem restlichen Haferdrink, dem Zucker und etwas Zitronensaft zu einer Masse verrühren.
  • Zum Schluss die Margarine leicht schmelzen lassen, in die Masse rühren und die ganze Füllung ebenfalls auf den Zupfkuchenboden verteilen. Den Kuchen nun für ca. 20 Minuten in den Backofen geben.
  • Währenddessen den restlichen Schokoteig ausrollen und entweder zu kleinen Flecken zupfen oder mit einer Sternform kleine Sterne ausstechen.
  • Diese dann nach den 20 Minuten auf dem Kuchen verteilen und den Kuchen für weitere 40 Minuten im Ofen backen lassen. Sobald der Käsekuchen-Teig leicht braun ist, könnt ihr eine Stäbchenprobe machen und den Kuchen dann aus dem Ofen nehmen.
  • Nun nur noch abkühlen lassen (oder über Nacht in den Kühlschrank stellen) und schon ist er fertig!

Das ist er – meine leckere Kreation: Veganer Zupfkuchen mit Himbeerfüllung. Die Himbeeren lockern den Geschmack des schweren Cheesescakes nochmal ein bisschen auf und lassen ihn leichter erscheinen, als er in Wahrheit eigentlich ist ;). Natürlich lassen sich auch andere Früchte wie Erdbeeren oder gar Blaubeeren dafür verwenden – die passen sicher auch richtig gut zu dem schokoladigen Boden!

Jetzt bin ich auf eure Kreationen gespannt! Falls ihr etwas nach backen solltet, würde ich mich übrigens mega freuen, wenn ihr mir eure Kreation auf Insta zeigt und mich mit @hello_maike verlinkt, damit ich euch reposten kann :). Lasst es euch schmecken!

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