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Rhabarber – gerade überall! Noch bis Ende Juni hat das Gemüse (ja, wirklich!) Saison. Meine Oma hat aktuell davon so viele Stangen im Garten, dass man gar nicht so richtig weiß, wohin damit. Als gute Enkeltochter habe ich ihr ein paar Stangen abgenommen – natürlich nicht ganz uneigennützig. Denn ich wollte schon seit einiger Zeit die leckere Rhabarber-Tarte von Das Knusperstübchen ausprobieren. Ein bisschen abgewandelt gibt es heute dazu Rezept dazu:

Rhabarber-Tarte
Rhabarber-Tarte

Auf Pinterest habe ich auch schon seit einiger Zeit so ein bestimmtes Torten-Design im Auge. Ja, man kann hier wirklich von Design sprechen, da die Kuchen, Tartes und Torten teilweise wirklich wunderschön und künstlerisch bestückt sind. So hab ich mich mit dem Rhabarber mal an ein leicht geometrisches Blumenmuster ran getraut. Zwar sieht das Original auf Pinterest um einiges schöner aus, aber dennoch bin ich mit dem Resultat ganz zufrieden. Das Wichtigste ist ja eh, dass der Kuchen schmeckt. Und das tut er wirklich gut! Damit er aber den Bikini-Figur-Plan nicht ganz so auseinanderbringt, habe ich ein paar Originale Zutaten abgeändert:


Rezept: Rhabarber-Tarte mit Grießfüllung

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Rhabarber-Tarte

Wusstest du, dass Rhabarber eigentlich ein Gemüse ist? Und dass man daraus wunderbare Rhabarber-Tartes mit cremiger Grießfüllung zaubern kann? Wenn nein, dann solltest du diesen herrlichen Kuchen gleich in deine Rezeptsammlung aufnehmen.
Vorbereitungszeit3 Stunden
Zubereitungszeit30 Minuten
Backzeit30 Minuten
Portionen: 1 Tarte

Zutaten

  • 3 Stangen Rhabarber
  • 50 g Xucker oder normalen Zucker
  • 50 g Himbeeren tiefgekühlt
  • 15 g Pistazien gehackt

Teig

  • 230 g Dinkelmehl
  • 110 g Margarine zum backen
  • 50 g Xucker oder normalen Zucker
  • 2 EL Mandelmilch

Füllung

  • 550 ml Mandelmilch
  • 50 g Weichweizengrieß
  • 100 g Xucker oder normalen Zucker
  • 2 Eier

Zubereitung

  • Zu Beginn schneidet ihr den Rhabarber in die gewünschte Form. Ich habe die Stücke in Parallelogramme geschnitten (gibt’s dafür nicht ein anderes Wort?!) und dann noch mal halbiert. Schälen brauch man vor allem jungen Rhabarber nicht. Wenn ihr aber merkt, dass die Schale etwas dicker ist würde ich es empfehlen.
  • Als Nächstes gebt ihr den Xucker und die Himbeeren in einen kleinen Topf, kocht das Ganze auf und gebt die Masse anschließend durch ein Sieb in die Schüssel mit dem Rhabarber. Diesen nun 3 Stunden so ziehen lassen, damit er die knallige Farbe annimmt.
  • Danach das Dinkelmehl mit der Magarine, dem Xucker und einem Schuss Mandelmilch mit den Händen zu einem gleichmäßigen, nicht klebenden Teig vermischen. Diesen nun,
    passend zur Tarteform, ausrollen und in die gefettete Form legen.
  • Den Teig mit einer Gabeletwas anstechen und für 15 Minuten bei 180 Grad in den Backofen geben.
  • Während der Teig bäckt, die Milch zum kochen bringen, den Weichweizengrieß einrühren und nach und nach die beiden Eier und den Xucker hinzugeben. Hier ist es wichtig die
    Grießfüllung lieber etwas länger zu rühren, bis sie leicht fest wird, damit diese später dann nicht ausläuft.
  • Die Masse in die Tarteform geben und den Rhabarber aus der Himbeersauce (nicht
    wegtun!) nehmen und nach Wunsch sowie geometrisches Endergebnis auf der Tarte
    verteilen.
  • Das Ganze nun für ca. 30 Minuten backen (bis der Rand leicht braun ist).
  • Zum Schluss mit einem Pinsel die Rhabarberstücken mit der Himbeersauce leicht einpinseln und die Pistazien drauf garnieren.


Rhabarber-Tarte

Jetzt bin ich auf eure Kreationen gespannt! Falls ihr etwas nach backen solltet, würde ich mich übrigens mega freuen, wenn ihr mir eure Kreation auf Insta zeigt und mich mit @hello_maike verlinkt, damit ich euch reposten kann :). Lasst es euch schmecken!

Da ich für den Kuchen nur den sehr sehr roten Teil der Stangen verwendet habe, wurde der Rest eingefroren und wartet schon darauf, ebenfalls verarbeitet zu werden. Vielleicht ganz easy als Kompott oder ein Likör? Habt ihr noch Ideen für mich, was ich mit dem restlichen Rhabarber anstellen kann?

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9 Kommentar(e)

  1. Der sah so gut, dass ich ihn gleich mal ausprobieren musste! Den Rhabarbar hab ich zwar nur in Stangen geschnitten, aber er war soo gut!

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