Werbung, unbeauftragt­ 

 

Zwei Dinge hab ich in meinem Leben noch nie gemacht. Ich war noch nie in Afrika und ich hab noch nie eine Pauschalreise gebucht. Für die meisten Mensch ist das sicherlich die einfachste Art ihren Urlaub zu buchen, aber ich liebe es individuell, spontan und manchmal auch diese Unwissenheit, die einem die Finger kribbeln lässt. Bei meiner Islandreise waren damals nur der Flug und der Mietwagen gebucht – Hotel, Abendessen, Ausflüge? Fehlanzeige. Aber gerade das macht es für mich aus – individuell planen, an Orten sein, die einem gefallen, an Orten länger bleiben, die einem gefallen. Oder bei schlechtem Wetter einfach ins Auto setzten und weiter fahren.

Marokko-Travel-Diary - Meine erste Pauschalreise

Aber im März diesen Jahres hab ich mich doch mal an ein anderes Ufer getraut: Pauschalreisen. Auf der Seite von travelbird hab ich mich damals umgesehen und ein tolles Angebot für Marokko entdeckt. Für 349€ soll es von Frankfurt Hahn aus nach Marrakesch gehen, 7 Nächte, inklusive zwei Ausflüge, sowie einer Kameltour mit Übernachtung in der Sahara. Teilweise gab es (je nach Auslug und Hotel) Halb- und Vollpension.

Marokko-Travel-Diary - Meine erste Pauschalreise

Vorbereitung
Im ersten Moment war es schon ziemlich komisch, die Monate sind nur so dahin vergangen und meine Reise kam immer näher – und ich musste an nichts denken, weil ja schon alles gebucht war! Einzig die An- und Abreise nach Frankfurt Hahn musste geplant und gebucht werden, aber das war nichts im Vergleich zu, wie soll die Route aussehen, was möchte ich unbedingt sehen, was machen wir wenn XY passiert? Von daher sah die Vorbereitung ziemlich einfach aus: Auf den Urlaub freuen. 😋

Marokko-Travel-Diary - Riad Mandalay
Marokko-Travel-Diary - Marrakesch
Marokko-Travel-Diary - Marrakesch

Der Urlaub


TAG 1 – 3 // Marrakesh + Tagesausflug Ouzoud Wasserfälle
Die ersten Tage in Marrakesch waren anfangs erst einmal ein kleiner Kulturschock: Lehmhäuser, viele Mopeds, viel Müll – wenn man alle Impressionen zusammenfasst. Am Anfang hat man sich selber auch befremdlich gefühlt. Ich wusste nicht, was ich anziehen sollte, damit ich als Europäer mich zumindest etwas anpassen kann – dazu muss man sagen, dass Marokko schon ein ziemlich aufgeschlossenes Land ist. Man wird als Europäer grundsätzlich immer anders angesehen (helle Hautfarbe, anderer Kleidungsstil), jedoch muss man hier zum Beispiel kein Kopftuch als Frau tragen. Angemessene Kleidung sollte jedoch doch schon Pflicht sein. Spricht Knie und Schultern sollten bedeckt sein, vor allem, wenn es auf die Dörfer geht.

Marokko-Travel-Diary - Marrakesch
Marokko-Travel-Diary - Marrakesch
Marokko-Travel-Diary - MarrakeschMarokko-Travel-Diary - Marrakesch
Marokko-Travel-Diary - Marrakesch
Marokko-Travel-Diary - Marrakesch

Nach und nach fühlte man sich dann aber schnell wohler. Das unbehagliche Gefühl vom Beginn war schnell weg. Man wurde zwar andauernd angesprochen, aber wusste dann mit umzugehen, bzw. konnte auch nette Gespräche entwickeln. Die vorige Angst, dass einem schnell etwas verkauft wird, was man gar nicht will, oder in komische Gassen gerät schwand nach und nach. Vor allem die Souks, also die bedachten Märkte sind ein Anblick wert. Auch hier fühlt man sich vermeintlich erst einmal unwohl, da man auch hier von jeder Seite angesprochen und teilweise auch angefasst wird. Zu Beginn wusste ich gar nicht, wie ich mit der Situation umgehen sollte, und bin gefühlt einfach da durchgerannt, da man immer wieder angequatscht wurde. Nach und nach haben wir dann herausgefunden, dass man (wie es eigentlich überall auf der Welt ist) freundlich sein muss, und dankend ablehnt. Und welch Wunder, die Leute, die einen anquatschen freuen sich trotzdem und wünschen einen schönen Tag. Tja, auch hier muss man erst einmal wissen, wie man mit den Leuten vor Ort umgehen muss. 😉 Zum Ende fand ich es richtig schade nur noch ein letztes Mal dort durchschlendern zu können – es gab einfach 1000e Sachen zu entdecken! Wundervolle Kräuter, einzigartige Gewürze, aromatische Öle – von A – Z konnte man eigentlich alles finden – und wenn nicht, wurde dir sofort geholfen.

Marokko-Travel-Diary - Marrakesch's Souks
Marokko-Travel-Diary - Marrakesch's Souks
Marokko-Travel-Diary - Marrakesch's Souks
Marokko-Travel-Diary - Marrakesch's Souks

Das Essen war zu Beginn auch nicht einfach. Man warnte uns schon vorher, dass der europäische Magen nicht alles verträgt, von daher waren wir vorsichtig. Dennoch haben wir uns dann an die typisch einheimischen Gerichte, wie z. B. Tajine. Tajine wird traditionell in einem Tongefäß gegart. Neben Couscous, Hähnchenfleisch oder Rind ist auch viel Gemüse dabei. Etwas enttäuscht war ich jedoch meistens bei der Würzung – da durfte der Pfeffer- und Salzstreuer nicht fehlen. Schade, wenn man bedenkt, wie viele schöne Kräuter es auf dem Markt gab.

Marokko-Travel-Diary - Marrakesch's Souks
Marokko-Travel-Diary - Tajine
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Von etwas weiterem traditionellen hat mir schon eine Freundin und ihr Freund in Deutschland erzählt: Frisch gebrühter Minztee mit (viel!) Zucker. Ich gebe zu, auch hier war die Süße zu Beginn sehr gewöhnungsbedürftig. Aber immer wenn es Minztee gab, wurden auch mind. 3 Würfel Zucker hineingegeben – man wollte ja die Traditionen ausprobieren 😄.

Marokko-Travel-Diary
Marokko-Travel-Diary - MInz Tee

Nach einer weiteren Nacht in einem wunderbaren Riad ging es dann zu unserem ersten Gruppenausflug zu den Ouzoud Wasserfällen. Auch hier mussten wir uns lediglich vorher um das Hinzubuchen kümmern. Der Riad-Mitarbeiter brachte uns zum Bus, wo auch schon andere Gäste warteten. Und so brachte uns unser Fahrer sicher und komfortabel (der Bus war wirklich super!) zu unserem Ausflug. Vor Ort wartete auch schon der Tourguide auf uns und nahm uns mit in die kleine Oase. Der Ausflug war wirklich toll, doch auch hier hat man gemerkt, dass sich Marokko viel durch Touristen erwirtschaftet: Der Tourguide wollte natürlich Trinkgeld (was man ihm auch gerne gab, es hat das toll gemacht!), er selber führte uns zu einem bestimmten Restaurant, wo es keine Karten gab, sondern nur Tagesgerichte (man hat als Europäer immer das Gefühl automatisch abgezockt zu werden..) und dann gab es auch noch kleine Boote, bei denen einem angeraten wurde, unbedingt eine Fahrt zu machen. Im Endeffekt war auch schön – jedoch steht man den meisten Sachen immer skeptisch gegenüber, da man als Europäer als kleiner Geldesel angesehen wird. Finde ich etwas schade.

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Marokko-Travel-Diary - Ouzoud Wasserfälle
Marokko-Travel-Diary - Ouzoud Wasserfälle
Marokko-Travel-Diary - Ouzoud Wasserfälle

Am Abend ging es wieder zurück nach Marrakesch, wo wir auf dem Djemaa el fna, dem großen Marktplatz, auf Essensuche gingen. Dort werden am Abend nämlich viele kleine Buden mit Essensständen aufgebaut. Wir einer vor Ort sagt: “Es gibt überall das gleiche, es geht nur darum, wer euch am meisten überzeugt.”. Wir entschieden uns für einen Stand (oder besser gesagt, man entschied sich für uns), bei dem der Besitzer uns mit seinem guten Deutsch überrascht hat. Er war sehr höflich und auch nett – stellte sich dann aber als eine seiner “Maschen” heraus, da er auch viele andere Sprachen sehr gut beherrschte ;). Das Essen war zudem wirklich sehr sehr gut, lecker und reichlich viel. Doch genau der Punkt hat uns ein wenig hineingeritten. Wir kannten uns ja mit dem Essen nicht aus und ich sagte (tut das nie!) ich würde gerne von allem Mal probieren, aber wirklich nur ganz wenig. Natürlich hat man nur den ersten Teil des Satzes gehört und uns wurde schon wahrlich königlich aufgetischt, sodass es richtig unangenehm wurde. Im Endeffekt hätten wir ja nicht mal mehr sagen können, das möchten wir nicht, weil es schon auf den Tellern vor uns stand. Mit nicht mehr so großem Hunger aßen wir also unsere Teller (nicht mal halb voll) auf und uns wurde dann auch die königliche Rechnung vorgelegt. Ich sag mal so viel: Super teuer war es nicht, aber wenn man es mit anderen Restaurants in Marokko vergleichen würde, wurden wir ordentlich abgezockt 😉 – und zudem, das war der Höhepunkt, noch angepöpelt, warum wir kein Trinkgeld geben würden. So sind wir dann ganz klein, aber trotzdem irgendwie mit einem Lachen wieder zu unserer Riad getrottet. Egal, das muss mann auch mal erlebt haben!

Marokko-Travel-Diary
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TAG 4 – 5 // Ait Ben Haddou + Berberdorf + Kamelritt 


Am nächsten Morgen ging es dann früh um 7.00 Uhr los zu unserer großen Fahrt in die Sahara. Auch hier trafen wir wieder einige Touristen vom Vortag wieder – auch der Fahrer war gleich. So ging es entspannt mit unserer 500 Kilometerstrecke durch Marokko los (über 8 Stunden, laut Google Maps). Die Hinfahrt war jedoch sehr entspannt, wir haben andauern angehalten um tolle Bilder machen zu können und haben das Filmdorf Ait Ben Haddou besucht, bei zum Beispiel der Film Gladiators gedreht wurde. Unser Tourguide (schon vorher bezahlt) war leider nicht so motiviert und man konnte ihn auch schlecht verstehen. Auch hier wurden uns wieder super tolle Schals verkauft, die man ja unbedingt in der Wüste benötigt (außerdem gab es dort nur die echten, die nicht abfärbten😜und es waren die Letzten auf dem Weg in die Wüste…). Die Marokkaner wussten auch hier wieder, wie sie es uns verkaufen müssen. Aber ich muss sagen, man wurde NIE gezwungen. Klar wurde es gerne gesehen, aber wenn man nicht gekauft hat, war es auch okay. In unserem Ausflug war auch eigentlich ein Besuch im Kino-Museum (exklusive) inbegriffen, bei dem der ganze Bus aber einheitlich abgestimmt hatte, sich das nicht ansehen zu wollen.
Danach ging die Fahrt weiter in ein Hotel für eine Nacht, quasi ein Zwischenstopp auf unserem Weg in die Sahara. Essen und Trinken waren auch hier wieder immer dabei und man bekam auch hier meistens wieder das traditionelle Essen in der Tajine.

Marokko-Travel-Diary
Marokko-Travel-Diary - Ait Ben Haddou
Marokko-Travel-Diary - Ait Ben Haddou
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Am nächsten Morgen war unser erster Besuch in einem Berberdorf. Hier wurden uns die Feldarbeiten gezeigt, sowie die traditionellen Teppiche, die dort hergestellt werden. Auch hier (langsam hatte man sich daran gewöhnt) konnte man selbst verständlich wieder einen Teppich kaufen und sogar – passt auf – mit DHL nach Deutschland schicken lassen 😄. Sehr fortschrittlich diese Berber. Interessant war es dennoch und es wurde auch eher als Kultur- und nicht als Verkaufsbesuch gesehen.

Marokko-Travel-Diary
Marokko-Travel-Diary
Marokko-Travel-Diary
Marokko-Travel-Diary
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So ging es dann weiter gen Wüste – wenn man das erste Mal den roten Sand und die riesigen Dünen sieht, ist man wirklich schon sprachlos. Kurz vorher ging es in ein Hotel, bei dem wir noch unsere Sachen schnell einlagern konnten und dann ging es mit dem Rucksack mit Schlafsachen auf dem Kamel in die Sahara.
Und ich muss sagen, es war die coolste Erfahrung, die ich in Marokko gemacht habe! Man saß auf dem Rücken von diesen wirklich lieben Kamelen (meines erhielt den Namen Hugo) und reitet in den Sonnenuntergang. Ich glaube, ich hab 100 Fotos gemacht, weil es einfach so viel Spaß gemacht hat! Der Trip ging über eine Stunde, wobei wir eine Stunde in die Wüste geritten sind, einen Halt für den Sonnenuntergang gemacht haben, und es dann zum Zeltplatz weiterging. Auch da wurde man wieder wirklich perfekt abgestimmt empfangen – zu Beginn hat man seine Zelte zugewiesen bekommen und dann gab es gleich Essen und tolle Trommelmusik.

 

Marokko-Travel-Diary - Kameltrip
Marokko-Travel-Diary - Kameltrip
Marokko-Travel-Diary - Kameltrip
Marokko-Travel-Diary - Kameltrip
Marokko-Travel-Diary - Kameltrip
Marokko-Travel-Diary - Kameltrip
Marokko-Travel-Diary - Kameltrip
Marokko-Travel-Diary - Kameltrip
Marokko-Travel-Diary - Kameltrip
Marokko-Travel-Diary - Kameltrip
Marokko-Travel-Diary - Kameltrip

Mein Highlight war die kleine Nachtwanderung in der Wüste – ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie viele Sternen man sehen kann. Es ist überall dunkel, man hört nur das leise Trommeln von nahe gelegenen Camps. So lagen wir dann für eine Zeit lang einfach im Sand und haben den schönen Moment genossen – unsere Tourgruppe war auch wirklich perfekt dafür und hat alles mitgemacht und ausprobiert. Da muss man wirklich Glück haben.

Marokko-Travel-Diary - Kameltrip
Marokko-Travel-Diary - Kameltrip

Im Übrigen konnte man auch in der Wüste schlafen – dafür hätte ein Mitarbeiter einem den perfekten Platz gezeigt – da es jedoch sehr windig wurde, schliefen wir in unserem Camp unter dem Sternenhimmel. Und so kalt wurde es übrigens gar nicht: Statt knapp 35 Grad hatten wir nachts “nur” ca. 20 Grad. Um 5.30 Uhr ging es dann auch gleich wieder zurück. Es war noch stockdunkel und man ist auf dem Kamel durch das rhythmische Geruckel fast wieder eingeschlafen. Aber keine Sorge, der wundervolle Sonnenaufgang weckt einen dann schon rechtzeitig. Dann hieß es Abschied nehmen von Hugo und wieder 8 Stunden Fahrt zurück nach Marokko.

TAG 6 – 8 // Marrakesch

Die Rückfahrt war echt anstrengend – im Endeffekt waren wir doch ganze 11 Stunden unterwegs, aber der vorige Ausflug hat alle schmerzende Hintern wieder vergessen lassen. So kamen wir Abends wieder in Marrakesch an und hatten wirkliches Glück mit dem Hotel. Eigentlich hätten wir wieder in ein Riad gemusst (die Gästehäuser sind auch wirklich toll!) aber wir wurden in ein Sternehotel einquartiert. Umso groß war auch unsere Freude über schöne Duschen, einen tollen Pool und tolle Auswahl beim Essen (jeden Tag Tajine ist irgendwann auch langweilig).

Marokko-Travel-Diary - Jardin de Majorelle
Marokko-Travel-Diary - Jardin de Majorelle
Marokko-Travel-Diary - Jardin de Majorelle
Marokko-Travel-Diary - Jardin de Majorelle

So hatten wir am nächsten Tag noch einen vollen und am Abflugstag noch einen halben Tag in Marrakesch, den wir in der Stadt als auch im Hotel richtig auskosteten. Es war wirklich toll!

Fazit: Lohnt es sich?
Und nun stellte sich für mich die große Frage: Lohnt sich denn so ein Pauschalurlaub auch? Von dem Stresslevel her war es super entspannt. Man musste sich um nichts kümmern, wurde überall hinbegleitet, man hatte aber auch seine eigene Zeit um die Stadt und die Ergebung zu erkunden. Außerdem hat man viele tolle Menschen aus der Stadt und der ganzen Welt kennenlernen können.

Als Student muss man dann aber auch immer auf seinen Taler achten, deswegen fragte ich mich zum Schluss, hat es sich auch geldtechnisch gelohnt?

Marokko-Travel-Diary

Selbstgebuchter Urlaub für zwei Personen                           Pauschalurlaub für zwei Personen                                


Transfer von Flughafen: 13€
Hotel 1 (inkl. Frühstück) (3 Nächte): 270€                              ALLES: 698€
Ausflug zu den Ouzoud Wasserfällen: 54€                               Ausflug Ouzoud Wasserfälle: 49€
Ausflug in die Wüste mit Kamelritt
+ 1 Nacht in Hotel 1 (inkl. Vollpension)
+ 1 Nacht im Zeltlager (inkl. Vollpension): 310€
Hotel 3 (inkl. Vollpension) (2 Nächte): 235€
Transfer zum Flughafen: 13€

INSGESAMT: 895€ für 2 Personen                                     INSGESAMT: 747€ für 2 Personen

Macht dann eine Ersparnis von rund 148€ für 2 Personen – das ist schon nicht schlecht! Außerdem muss man nicht umständlich selber von zu hause aus buchen, in einem Land, in dem man die Sprache und die Gewohnheiten nicht versteht. Für mich hat es sich dann also insgesamt wirklich gelohnt! Zwar wird mein nächster Urlaub wieder das komplette Gegenteil, aber einem Pauschalurlaub bin ich auf jeden Fall nicht mehr abgeneigt!

Wie sieht es da bei euch aus? Bucht ihr Urlaube lieber komplett selber oder lasst ihr auch von einem Reisebüro oder einem Veranstalter aushelfen? Ich bin sehr gespannt!

Meine erste Pauschalreise - nach Marokko




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14 Kommentar(e)

  1. Ich habe noch nie eine Pauschalreise gemacht. Dies liegt wahrscheinlich auch daran, dass ich mit meinen Eltern immer auf spontane Campingtrips gegangen bin. Aber wie du schon sagtest, um eine so kurze Reise in ein Land zu buchen, dessen Sprache man nicht spricht, ist eine Pauschalreise sicher gut :-)http://meinnameistalaska.blogspot.ch/

  2. Ich mag Pauschalreisen ganz gerne eben wegen der Unkompliziertheit. Man kann ganz easy alles buchen, geht auch relativ kurzfristig und spontan (man muss sich nicht mega gut informieren, überall raussuchen, welche Hotels und wo, wo essen, was machen, wie vom Flughafen ins Hotel kommen etc.) und man muss sich um nix kümmern. Bisher hab ich recht spontan verreist und dann Ausflüge vor Ort gebucht und dann noch Paar Mal außerhalb essen gewesen, damit man nicht nur das vom hotel sieht.

    • Ja, ich find das inzwischen auch eine ganz nette Alternative! 🙂 Aber den "Stress" mit sich vorher informieren etc. mache ich eigentlich auch sehr sehr gern!

  3. Interessant. Ich würde nie freiwillig eine Reise selber planen wollen. Obwohl ich dieses Jahr auch wegen einem Fehler vom Reiseveranstalter in Griechenland am Flughafen fest saß. Aber der beste Urlaub war mit Abstand der in der Türkei – einfach traumhaft. Der einzige normale Urlaub war Südtirol, aber dort kann man auch nichts in der Art und Weise buchen. Wobei es mir nicht so gefallen hat, weil man sich andauernd selber essen suchen musste und wenn man nicht so gerne auswärts isst wegen diversen Lebensmittelunverträglichkeiten macht es einem das Leben sehr schwer. Nächstes Jahr soll es nach Ägypten gehen – entweder als Kreuzfahrt oder normal.Ich glaube ich hatte sogar auch überlegt deine Reise zu buchen – wurde mir über Urlaubsguru angezeigt ^_^

    • Wirklich nicht? Hat manchmal auch viele Vorteile – dadurch, dass man gut planen muss, hat man sehr viele Informationen und verpasst in dem Sinne nichts. Natürlich muss das aber einem auch Spaß machen :).

  4. Hey, na das habt ihr ja jede Menge erlebt. Das mit den "anquatschen" kenne ich zu gut, aber bei mir hat damals das nette "nein Danke" nicht geholfen- da wurde mir noch hinterher geschimpft und gespuckt, weil ich nichts kaufen wollte- das war jedoch in Tunesien.Ich finde die Länder und Landschaft wirklich sehr aufregend, jedoch haben mich die Menschen dort leider so abgeschreckt und abgezockt, dass ich nicht wieder dort hin reisen werde.Liebste Grüße!

    • Oh je, das ist echt schade! Marokko lebt von seinen Touristen, das merkt man dann doch auch in der Freundlichkeit!

  5. ich hab bisher auch selbst noch keine pauschalreise gebucht, weil ich davon immer noch überzeugt bin, dass ich es allein doch günstiger und schöner haben kann. aber vielleicht sollte ich die augen in zukunft mehr offen halten. wusstest du übrigens, dass dhl in san francisco gegründet wurde und nicht in deutschland? habe des letztens zufällig gelesen und war total überrascht!

  6. Unsere erste Pauschalreise ging tatsächlich auch nahc Marokko. Allerdings hatten wir nicht so viel Glück. Es war letztlich ein "Rentnerausflug" mit Baden und All inklusive. Alles, was wir vor Ort gemacht haben, mussten wir selbst organisieren, was schade war, da es anders beschrieben war. Für uns kommen Pauschalreisen daher erstmal nicht in Frage, obwohl es sicher auch immer auf das Angebot ankommt. Eure Reise hätte mich zum Beispiel auch angesprochen 🙂

    • Wie cool! Aber schade, dass es eher ein Rentnerausflug war.. ich denk man kann einfach viel Glück oder Pech haben!

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